Aus der Bobal-Traube, die bisher nur für Massenweine gelesen wurde, entwickelten die beiden einen großen, fast schwarzen, eleganten Rotwein, der in kleinen und großen Fässern ausgebaut wurde.
Die rote Rebsorte ist gemeinhin noch relativ unbekannt, unter den Weinkennern jedoch wird ihr Potenzial als eine Entdeckung gehandelt und zunehmend anerkannt.
Alle Weine, die entstanden sind, tragen die Namen seiner weiblichen Familienmitglieder. Den seiner Frau Sofia und von seinen Töchtern Maria und Justina.
Der bekannteste Rotwein, der in der Kellerei erzeugt wird, ist wohl der dunkelrote, fast schwarze Maria Bobal. Die überragenden, hochqualitativen Weine sind bekannt für ihre Frische und ihre samtig weiche Struktur.
Der Name der Kellerei rührt von dem kleinen, charmanten Dorf Casas de Moya, wo die Weinberge liegen. Die Höhe der Hügel variiert zwischen 800 und 950 Metern. Das garantiert eine hohe Differenz zwischen den Tages- und Nachttemperaturen.
Der Frühling ist kühl, der Sommer heiß und feucht, und im Winter ist es kühl und trocken. Die besten Bobal-Trauben wachsen in über 60 Jahre alten Reben, die altersbedingt nicht mehr sehr ertragreich sind, was für die Lese ideal ist. Die Trauben sind bei der Lese mittelgroß. Sie trotzen der Trockenheit und halten ihre Säure besser als jede andere Traube, die in dem heißen Klima gedeiht. Die Reben wachsen auf armen, kieselreichen, sandigen Lehmboden und ergeben aufgrund ihres Alters natürlich reduzierte Mengen Bobal-Trauben von sehr hoher Qualität.